Einfache Blutuntersuchungen
in Echtzeit, für
jedermann, überall.

Revolution in der Krebsbehandlung

Im Mai 2020 erarbeitete PixCell Medical gemeinsam mit dem deutsch-dänischen Interreg-Projekt „Changing Cancer Care“ (CCC) eine Möglichkeit zur Blutuntersuchung vor Ort für Krebspatient*innen, die zu Hause gepflegt werden. Das Ziel? Das im Krankenhaus bestehende Ansteckungsrisiko für immungeschwächte Patient*innen zu verringern.

Krebspatient*innen in Dänemark wurden in der Anwendung des HemoScreen geschult, sodass sie selbst ein 5-teiliges, großes Blutbild erstellen konnten, das für ihre Behandlung und für die klinische Entscheidungsfindung benötigt wird. Innerhalb von nur 5 Minuten und mit nur einem kleinen Tropfen Blut aus dem Finger, liefert der HemoScreen 20 Standard-Blutbildwerte. Mit dem HemoScreen sind Patient*innen in der Lage, ihre Blutwerte sicher und regelmäßig zu Hause zu überwachen und müssen nicht mehr ihre Zeit und Energie aufwenden, um in der onkologischen Abteilung vorstellig zu werden.

„Ich finde es wirklich toll, [meine eigene Blutuntersuchung zu Hause durchführen zu können], und ich nehme mir Zeit dafür, meine Blutwerte zu vergleichen, um zu sehen, ob sie sich vielleicht verändert haben“, so Lene Bergo, eine Brustkrebspatientin, die den HemoScreen von PixCell nutzt, um ihre eigenen Blutuntersuchungen durchzuführen. „Sich selbst Blut abzunehmen ist wirklich einfach!“

*Haftungsausschluss: Der HemoScreen ist nicht für die Heimanwendung zugelassen. Die Zusammenarbeit im Rahmen der klinischen Studie wurde durch die lokale Ethikkommission genehmigt.

Medizinische Fakultät der University of New Mexico, USA

„Wir fanden den Hämatologie-Analysator von PixCell leicht bedienbar, sehr mobil und zuverlässig. Unser nichttechnisches Personal konnte sich schnell und leicht in die Bedienung einarbeiten.

Da das Gerät klein ist und sowohl Kapillarblut aus der Fingerkuppe als auch Bluttropfen aus Probenröhrchen testen kann, konnten wir es in vielen verschiedenen Umgebungen einsetzen.

Die Bildanalyse zur Erstellung von großen Blutbildern inklusive 5-teiligem Differentialblutbild in nur wenigen Minuten ist großartig. Dieses vielseitige Analysegerät wird bei der Erstellung genauer und zuverlässiger Differentialblutbilder in Umgebungen hilfreich sein, in denen es für die weitere Behandlung von Patient*innen wichtig ist, Laborwerte sofort vorliegen zu haben.

Hierzu zählen teilweise auch pädiatrische und erwachsene Patient*innen mit De-novo-Leukämie, ausgeprägter Neutropenie oder Erkrankungen der roten Blutzellen oder der Thrombozyten, die zu schweren oder lebensbedrohlichen Blutungen führen können.“

Universitätskrankenhaus Uppsala, Uppsala, Schweden

„Überfüllte Praxen und lange Wartezeiten wurden mit schlechten klinischen Ergebnissen und einer geringeren Patientenzufriedenheit in Verbindung gebracht.

Auch wenn kein bestimmter Faktor als Hauptursache dieses Problems ausgemacht werden kann, können kürzere Zeiten zwischen der Probennahme und den Untersuchungsergebnissen Mediziner*innen die Möglichkeit bieten, schneller Entscheidungen bezüglich der weiteren Behandlung zu fällen, mehr Patient*innen behandeln zu können, und die durchschnittlichen Wartezeiten zu verkürzen.

Wir haben die Performance des HemoScreen und seine Einsetzbarkeit in verschiedenen Umgebungen gründlich getestet und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass er nicht nur sehr einfach zu bedienen, sondern auch sehr genau ist, weshalb er für einen Einsatz in der Notfall- und Primärversorgung besonders geeignet ist.“

Medizinische Fakultät der University of Maryland, USA

„Der HemoScreen kann einen bislang unerfüllten Bedarf in der onkologischen Klinik decken, da er sofort ein großes Blutbild für Patient*innen ausgibt, die für eine Chemotherapie angemeldet sind.

Aktuell auf dem Markt befindliche Geräte liefern nicht die Ergebnisse, die die wesentlichen Laborwerte umfassen, wie z.B. ein 3-teiliges Differentialblutbild, was für Mediziner*innen problematisch ist.“

Universitätskrankenhaus Linköping, Schweden

„Mit den heutzutage auf dem Markt befindlichen modernen Geräten kann man Tests durchführen, die früher nur in Laboren mit komplexen Gerätschaften durchzuführen waren.

Point-of-Care-Tests liefern zeitnah Ergebnisse, sodass unmittelbar behandelt werden kann. Mit Point-of-Care-Analysen kann die Bearbeitungszeit verkürzt werden. So können schneller Entscheidungen bezüglich der stationären Aufnahme/Entlassung gefällt, früher diagnostiziert und kleinere Untersuchungen durchgeführt, und die Aufenthaltsdauer verkürzt werden.

Die Ergebnisse des PixCell HemoScreen lagen im Durchschnitt 20 Minuten früher als vom Kliniklabor vor. Der Preis pro Untersuchung ist bei Standardanalysen im Labor geringer, aber bei Tests in der Notfallambulanz ist der HemoScreen kostengünstiger. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass sich das neue Point-of-Care-Gerät positiv auf die aktuelle Situation in Notaufnahmen – Stichwort „Überfüllung“ – auswirken könnte.

Auf Grundlage der Ergebnisse ist festzustellen, dass der PixCell HemoScreen im Vergleich zu einem klinischen Laborgerät ebenbürtige Ergebnisse liefert. Das Gerät und sein Zubehör sind leicht zu bedienen. Unter Berücksichtigung der aktuellen Kosten und der Zeitersparnis ist der Einsatz des Geräts in Notaufnahmen kosteneffizient.“

Krankenhaus Nordseeland, Hillerød, Dänemark

„Das große Blutbild, das große Hämatologie-Analysatoren in einem Zentrallabor erstellen, ist ein Screening-Test.

Trotz umfassender Automatisierung sehen sich Zentrallabore immanenten Herausforderungen gegenübergestellt (z.B. Probenlogistik, Wartezeiten bei der automatischen Probenverarbeitung usw.), die es schwierig machen, Bearbeitungszeiten von weniger als 1-2 Stunden von der Erfassung/dem Eintreffen von Patient*innen auf Station bis zum Endergebnis zu erzielen. Eine Möglichkeit, diesen Herausforderungen zu begegnen und Bearbeitungszeiten von > 10 Minuten zu erzielen, ist die Blutuntersuchung zu dezentralisieren, und Point-of-Care-Hämatologie-Analysegeräte einzusetzen, um die Leukozyten-, Thrombozyten- und Hämoglobinwerte zu ermitteln. Diese Point-of-Care-Geräte könnten auch exzellente Kandidaten für das Patienten-Monitoring zu Hause sein. Die Patient*innen müssten so nicht mehr lange Fahrzeiten ins Krankenhaus auf sich nehmen, da diese Geräte sicher, benutzerfreundlich und mobil sind. Das HemoScreen-Gerät liefert ein großes Blutbild in einer Qualität, die den klinischen Anforderungen entspricht – bei kurzer Verarbeitungszeit. Durch das belastbare Analyseverfahren mit einer Einwegkassette und dank seiner einfachen Bedienung ist der HemoScreen das Gerät der Wahl für kleinere Ambulatorien und möglicherweise auch für das Monitoring im häuslichen Bereich.
Der HemoScreen ist vielseitig einsetzbar – bei der Entscheidungsfindung bezüglich der allgemeinen ambulanten Chemotherapie und bei der ambulanten Versorgung von Leukämie-Patient*innen mit chemotherapie-induzierter Panzytopenie. Wichtige Entscheidungen bezüglich einer Thrombozyten- und Erythrozytentransfusion können bereits wenige Minuten nach der Blutentnahme getroffen werden, ebenso wie die Einleitung oder der Abbruch einer Antibiotikaprophylaxe je nach absoluter Neutrophilenzahl.
Ambulante Patient*innen mit akuter Leukämie müssen während ihrer Behandlung häufig in die Klinik kommen, u.a. aufgrund mehrerer Chemotherapie-Zyklen, die zu einer schweren und prolongierten Panzytopenie über einen Gesamtzeitraum von 4 bis 6 Monaten führt. Der Einsatz des HemoScreen in dieser Umgebung kann daher die Gesamthospitalisierungsdauer in Tagen bei Patient*innen, die wegen einer akuten Leukämie behandelt werden, wesentlich verkürzen. Darüber hinaus ist es während der COVID-19-Pandemie immer wichtiger geworden, Entscheidungen schnell und in kleineren (isolierten) Teams treffen zu können.“